Kurzbiografie
Walter Heller, geboren 1932 in Steinwand, wächst auf einem Einzelhof in der Rhön auf. Mit 10 Jahren geht er auf das Gymnasium nach Fulda und lebt im Bischöflichen Konvikt. Dort wird er bei den Luftangriffen 1944 verschüttet. Nach Kriegsende verfasst er sein erstes Gedicht und wird erster demokratisch gewählter Schulsprecher. Nach dem Abitur 1953 studiert er Germanistik, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften in Würzburg und Marburg. Heller wird Lehrer und arbeitet von 1963 bis 1970 an der Deutschen Schule in Athen. Bis zu seiner Pensionierung 1994 unterrichtet er Deutsch und Geschichte am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Als Schriftsteller veröffentlicht er zahlreiche Lyrik- und Prosatitel, auch in Rhöner Platt. 2003 wird ihm der Kulturpreis der Stadt Fulda verliehen.
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