Kurzbiografie
Gertrud Rübsam, 1936 in Fulda geboren, erlebt die Bombenangriffe und den Einmarsch der Amerikaner. Ihre Erstkommunion feiert sie am Weißen Sonntag, acht Tage nach der Kapitulation Fuldas. Ihr Vater überlebt den Krieg, weil er seine Schicht mit einem Kollegen tauscht, der bei einem Bombenangriff auf die Firma getötet wird. Auch die Großeltern werden ausgebombt und wohnen fortan mit Gertrud und Familie zusammen. Den Hungerwinter 1946 übersteht sie durch Schulspeisung und Selbstversorgung ihrer Familie aus dem eigenen Garten. Im Amerikahaus lernt sie Handarbeit von Amerikanerinnen. Sie macht eine Ausbildung als Schneiderin, arbeitet zunächst in dem Beruf, um dann später als Verkäuferin im Sporthaus Storch tätig zu sein.
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