Kurzbiografie
Der Künstler Franz Erhard Walther, geboren 1939 in Fulda, wächst in einer katholischen Großfamilie auf. Noch während der Bombenangriffe beginnt er mit dem Zeichnen. In den 1950er Jahren ist er Mitglied des Jungen Kunstkreises Fulda. Er besucht die Werkkunstschule Offenbach, die Städelkunstschule Frankfurt und die Kunstakademie Düsseldorf. Dort studiert er mit Gerhard Richter. Weil er in Europa mit seinem Werkkonzept auf Widerstände stößt, siedelt er nach New York um. Dort schafft er 1969 seinen „1. Werksatz“, der im „Moma“ ausgestellt wird. Von 1971 bis 2005 ist er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Danach zieht er zurück nach Fulda. 2017 wird er mit dem Goldenen Löwen als bester Künstler auf der Biennale di Venezia ausgezeichnet, 2021 mit dem Bundesverdienstkreuz.
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