Kurzbiografie
Bernhard Jestaedt, geboren 1939 in Münster, wird 1943 mit seiner Familie in die Heimatstadt seines Vaters nach Fulda evakuiert. Durch seine Eltern und den Onkel, den Vermessungsingenieur und Historiker Aloys Jestaedt, erlebt er nach Kriegsende den Wiederaufbau der Stadt und des politischen Lebens. In der Nachkriegszeit ist er in der katholischen Jugendbewegung aktiv und Mitglied der Studierendenjugend. 1954 ist er an der Vorbereitung und Durchführung des Deutschen Katholikentages in Fulda beteiligt. Von 1971 bis 1975 ist Jestaedt als Richter am Landgericht Fulda und am Oberlandesgericht in Frankfurt am Main tätig sowie von 1986 bis 2002 als Richter am Bundesgerichtshof.
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