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Margot Burschel

Kurzbiografie

Margot Burschel, 1924 in Frankfurt am Main geboren, wurde im März 1944 mit der Familie in ihrer Geburtsstadt ausgebombt. Sie kamen nach Fulda, wo die Großmutter wohnt. Die Eltern hegen keine Sympathien für die Nationalsozialisten. Ihr Vater sagte statt „Heil Hitler“ stets weiter „Grüß Gott“. In Fulda war sie während des Krieges in der Gebührenstelle für Soldaten der Ludendorff-Kaserne und im später zerbombten Offizierskasino tätig. Ab Juni 1945 arbeitete sie für das Rote Kreuz der US-Truppen im Hotel Lenz und bis 1955 in weiteren Positionen für die Amerikaner. Mit ihrem Mann wanderte sie nach Kanada und in die USA aus. Wegen einer Erkrankung der Schwiegermutter siedelten beide nach acht Jahren wieder zurück nach Fulda. Dort kauften sie ein Haus in Petersberg. Das Paar bekam zwei Töchter.

Videos

Weiterführende Informationen

| Geschichten |

Der Beitrag wurde von Margot Burschel (*27. März 1924 in Frankfurt/Main; † 23. November 2021 in Fulda) verfasst und im Rahmen des…

| Geschichten, Ausstellung |

Die auf der Potsdamer Konferenz im August 1945 beschlossene Entnazifizierung war ein wesentliches Ziel der Siegermächte. Sie lag in der amerikanischen…